OM News Sep Okt 2013

1. Christen der Zentralafrikanischen Republik in einer Krise
Seit März kontrolliert eine Koalition aus islamistischen Rebellen die Zentralafrikanische Republik. Die Rebellen töten, plündern und vergewaltigen wie in einem Rausch. Sie richten ihre Aktionen gegen die Christen, haben deren Dörfer niedergebrannt, eine große Zahl an Menschen umgebracht und Zehntausende vertrieben, muslimische Dörfer und Häuser haben sie jedoch verschont. Am 6. August wurde der Präsident der Zentralafrikanischen Evangelischen Allianz kurzzeitig verhaftet, da er in einer Predigt offen das neue Regime kritisiert hatte. Hohe Arbeitslosigkeit, eine schlechte Infrastruktur und eine traditionelle, wegen dem Unterschied der Geschlechter ausgeübte, gegen Frauen und Mädchen gerichtete Gewalt tragen ebenso zu den Unruhen im Land bei. Die ausländischen Bibelübersetzer von Wycliffe mussten bereits aus dem Land gebracht werden.
[UNHCR, WYCLIFFE, PRAYER ALERT, 6 Sept.]

2. Kamerun lässt 100 Kirchen schließen
Tausende von treuen Christen in Kamerun haben seit dem 4. September keinen Platz mehr, an dem sie zur Anbetung zusammenkommen können. Der Präsident des Landes, Paul Biya, hat die Schließung von fast 100 Pfingstgemeinden in den wichtigsten Städten angeordnet und als Grund „kriminelle Machenschaften“ genannt. Laut Mbu Anthony, einem Regierungsbeamten, gibt es fast 500 Pfingstgemeinden in Kamerun, aber nur weniger als 50 sind legal anerkannt. „Wir werden alle sogenannten „christlichen Pastoren“ der Pfingstgemeinden, die den Namen von Jesus Christus missbrauchen um Wunder vorzugaukeln und Bürger zu töten, loswerden,“ gibt er an. Die Pastoren werden des Betrugs bezichtigt oder weil sie ihren Gemeindemitgliedern abgeraten hatten, ihre Krebs- oder AIDS-Erkrankung behandeln zu lassen. Ein Pastor hat zudem vermutlich Kinder entführt. Allerdings haben die Pastoren jegliches Fehlverhalten von sich gewiesen und tausende von Gläubige haben gegen diese Entscheidungen demonstriert.
[BosNewsLife, 4 Sept.]

3. Nigeria: Krieg gegen Bildung
Der Name „Boko Haram” bedeutet: „Westliche Bildung ist Gotteslästerung“. Die muslimischen Extremisten haben vor Kurzem drei Lehrer aus einer Schule in Benin City entführt. Es war seit Juni der fünfte Angriff auf eine Schule. Insgesamt haben sie 48 Schüler und sieben Lehrer in Adamawa, Yobe und Borno umgebracht. In Yobe wurde eine Schule in Brand gesteckt, während die zehn- bis fünfzehnjährigen Schüler schliefen. Jeder, der versuchte zu entkommen, wurde erschossen. In Mamudo brachten Terroristen 22 Schüler und einen Lehrer um. In Adanu mussten sich die Schüler in einer Reihe aufstellen, sich ausziehen und sich mit dem Gesicht auf dem Boden legen und wurden dann erschossen. Ihre Körper wurden daraufhin verbrannt. Mindesten 1200 Menschen wurden in den letzten vier Jahren umgebrachte. Boko Haram will das Kalifat aus dem 19. Jahrhundert wieder einsetzen, da die Extremisten glauben, dass eine säkulare Schulbildung die Nigerianer so verdummte, dass sie die post-koloniale westliche
Ordnung annahmen und die islamische Art zu Leben vergaßen. Die Schulen in Yobe wurden als Reaktion auf das Blutbad geschlossen und viele Lehrer und Schüler in ganz Nigeria trauen sich nicht in die noch geöffneten Schulen zu gehen.
[PRAYER ALERT, 29 Aug.]

4. Eine Schule ohne Mauern in Tadschikistan
Tadschikistan, das an der nördlichen Grenze von Afghanistan liegt, ist die ärmste Nation in Zentralasien. Es ist auch sehr unbekannt. Der Islam ist die Hauptreligion der 7,5 Millionen Einwohner. Ungefähr ein Drittel der Bevölkerung ist im Alter zwischen fünf und sechzehn Jahren. In diesem Sommer erzählten die Mitarbeiter der „Russian Ministries School Without Walls“ (Schule ohne Mauern) den Jugendlichen von der Guten Nachricht. Auf natürlichen Wegen, wie Sport, Festivals oder Spielen für Kinder, erreichten die Mitarbeiter in den Monaten Juli und August über 8000 junge Menschen.
[MISSION NETWORK NEWS, 9 Sept.]

5. Der Präsident von Guatemala verkündigt Jesus als den Herr
Während dem ersten nationalen Gebetsfrühstück von Guatemala im August, erklärte der Präsident Otto Perez Molina: „Heute bestimmen wir Christus als den Herren über Guatemala und verkünden in seinem Namen, dass alle unserer Generationen, Generationen sein werden, die in einem wohlhabenden Guatemala leben werden.“ Ein anderer Redner, Manuel Espina, bat die Leiter anzunehmen, dass Gebet die einzige Methode ist mit der ihr Land Erfolg haben kann. Ein großer Teil der guatemaltekischen Bevölkerung ist evangelikal, aber viele der Menschen vermischen ihren christlichen Glauben mit dem alten, heidnischen Glauben der Maya. Zahlen der Regierung belegen, dass sieben von zehn Menschen von indigener Abstammung in Armut leben.
[CHRISTIAN POST, 26 Aug., OPERATION WORLD]

6. Einsätze in den Gefängnissen von Ecuador
Die evangelistischen Einsätze in den Gefängnissen von Ecuador bringen für hunderte von Gefängnisinsassen und ihren Familien Hoffnung durch Christus. Schätzungen zufolge gibt es 450 aktive Gläubige in den acht Gefängnissen, in denen Einsätze stattfanden und alleine im letzten Jahr entschieden sich dort 250 Menschen dafür, Jesus als ihren Retter anzunehmen. Die Spender von „Christian Aid Mission“ geben die Mittel um grundlegende Versorgungsgüter, wie Seife oder Zahnbürsten, auszuteilen. Diese werden sehr gerne angenommen, da die Regierung nicht die Ressourcen hat, dieses Dinge für jeden Insassen bereitzustellen. Die Mitarbeiter helfen den Familien mit der regelmäßigen Versorgung von Nahrung und Kleidung. Ein Rehabilitationsprogramm für ehemalige Sträflinge besteht aus beruflichem Training, Bibelstudium und Seelsorge.
[CHRISTIAN AID, 11 Sept.]

7. Die Stämme im Amazonasgebiet von Brasilien erreichen
In Brasilien gibt es noch immer 29 Volksgruppen, die noch nicht die Gute Nachricht gehört haben. Seit mehr als 80 Jahren gibt die „Caiua Evangelical Mission“ (CEM) die Gute Nachricht an Eingeborenen im Amazonasbecken weiter. Dabei wird die CEM von „Christian Aid“ unterstützt, hat die Bibel übersetzt und 35 Gemeinden in den Dörfern gegründet, Schulen für mehr als 2000 Stammeskinder eingerichtet und in den abgelegenen Gebieten dringend benötigte Kliniken eröffnet. Die CEM-Bibelschule bildet einheimische Missionare und Gemeindeleiter durch ein umfassendes zweijähriges Studienprogramm aus. Dabei werden die Wohnkosten und die Kosten für das Studienmaterialien der Studenten durch die CEM übernommen. Das Personal von CEM besteht aus einheimischen Missionaren, die die Sprache sprechen und die Kulturen respektieren.
[CHRISTIAN AID, Sept.]

8. 100 Tage Gebet für Nepal
In der nordwestlichen Ecke von Kathmandu, Nepal, liegt einer der heiligsten Orte der tibetischen, buddistischen Welt: der „Boudha stupa” oder „Boudhanath”. Die umliegende Gegend ist das Zuhause von tausenden Tibetern, die entweder im Exil leben oder aus den Stämmen der Himalaja-Region stammen. Jedes Jahr kommen noch mehrere tausend dazu, die hierher pilgern – am Heiligtum findet dann unaufhörlich buddistisches Gebet statt. Einzelpersonen und Gemeinden sind eingeladen an „100 Tagen Gebet“ teilzunehmen. Vom 1. September bis zum 9. Dezember wollen wir für diese wichtigen tibetischen Knotenpunkt beten. Mehr Informationen unter boudha100 (mailto:boudha100) .

9. Blasphemie-Gesetze: Pakistan
Die Christen in Pakistan beten, dass die Wahl des gemäßigten Premierministers, Nawaz Sharif, eine Veränderung der Blasphemie-Gesetze zur Folge hat. Diese Gesetzte führten zu Verfolgung und Verhaftung von vielen Christen. Asia Bibi, eine christliche Ehefrau und Mutter, ist nun seit vier Jahren im Gefängnis und wartet auf die Todesstrafe. Zu dieser wurde sie wegen abfälligen Bemerkungen über den Propheten Mohammed verurteilt. Im Juli wurde ein Ehepaar mit vier Kindern verhaftet, weil sie angeblich einem muslimischen Geistlichen in Gojra blasphemische Nachrichten sandten. Einige Wochen zuvor wurde in Gojra ein junger Christ wegen dem gleichen Vergehen zu lebenslanger Haft verurteilt. Pakistan ist auf Platz 14 der „World Watch List 2013“, einer jährlichen Liste von 50 Ländern, in denen es am schwierigsten ist als Christ zu leben.
[EVANGELICALS NOW, Sept.]

10. Die Verfolgung in Indien dauert an
Im Norden Indiens zerstörte am 25. August ein Mob aus ungefähr 1000 Menschen eine christliche Kirche, an der gerade gebaut wurde. Nachdem das Gebäude niedergerissen war, begann der Mob den Pastor, seine Mutter und anderer Gemeindemitglieder zu schlagen. Einen Tag nach dem Angriff trafen sich die christlichen Leiter der Region zum Gebet und gingen dann zur Polizei, die sich mit dem Fall aber nicht befassen wollte. Am 29. August wurde in Bakoudi, einem Dorf im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh, eine 30-jährige Christin vergewaltigt, erstochen und mit ihrem eigenen Sari erwürgt. Während die Vergewaltigung einer Medizinstudentin durch vier Männer in Delhi weltweite Aufmerksamkeit erregte, geschah dieser Mord an der Frau nahezu unbemerkt. Zwei verdächtige Hindus wurden zwar verhaftet, wenig später aber wieder freigelassen. Christinnen, die eine winzige Minderheit in diesem Bundesstaat sind, berichten oft von Bedrohungen in dieser Region.
[CHRISTIAN NEWSWIRE, 29 Aug.; WORLD WATCH MONITOR, 10 Sept.]

11. Buddhisten bedrohen die Minderheitsreligionen in Sri Lanka
Die Minderheiten in Sri Lanka werden von aggressiven singhalesischen buddhistischen Bewegungen bedroht. Diese führen Hass-Kampagnen gegen „christliche und muslimische Extremistengruppen“. Sie behaupten, dass die Minderheiten eine Gefahr für die singhalesische buddhistische Mehrheit darstellen und zur Gewalt anstacheln. Nahezu jede Woche wird eine Kirche, eine Moschee oder ein muslimisches Geschäft von den Extremisten angegriffen. Die Attacken auf die Muslime (10% der Bevölkerung) hatten einige internationale Medienberichte zur Folge, aber die Verfolgung der Christen (7% der Bevölkerung) hat nur wenig Aufmerksamkeit erregt. Die Aktionen werden immer gewalttätiger. Über 20 Moscheen und 30 Kirchen wurden angegriffen und 18 Gemeinden wurden gezwungen, zu schließen. Die Nationalisten haben geschworen, dass sie die restlichen auch noch schließen werden.
[BARNABAS FUND, 15 Aug.]

12. Als Christ in der Mongolei
Das Christentum in der Mongolei ist in nur 20 Jahren von null auf 3% der Bevölkerung angewachsen. Nun gibt es dort 100 000 Christen, viele von ihnen sind unter 30 Jahre alt, wie die christliche Rundfunkanstalt FEBC angibt. „Wind-FM“ wurde im Jahr 2000 von FEBC Mongolei in der Hauptstaat Ulaanbaatar gegründet und sendet auf der Frequenz 104.5FM jeden Wochentag für 24 Stunden ein Programm. Es ist der einzige christliche Radiosender des Landes und wird in der Gesellschaft als vertrauenswürdig erachtet. Das Radio ist besonders hilfreich, um die großen, nomadischen Bevölkerungsteile zu erreichen, die in abgelegenen Gebieten leben. Der Buddhismus ist in der Mongolei tief verwurzelt, hat sich aber durch die 70-jährige kommunistische Herrschaft gelockert. Die junge und wachsende evangelikale Gemeinde hat bereits schon Missionare in die bisher unerreichten Teile ihres Landes ausgesandt.
[FEBC]

13. Babyhandel in China
Einer Reportage des TIME Magazins zufolge, hat die chinesische Polizei Ende August sieben Mitglieder eines Kinderhändlerrings in der Provinz Jiangsu festgenommen. Sie konnten zehn Babys retten, die von der Gruppe verschleppt waren. Aber die Eltern der Babys wollten diese nicht mehr zurückhaben. Die Kinder kamen aus einer armen Bergregion in der Provinz Sichuan. Dort ist der durchschnittliche Jahreslohn unter $400 pro Jahr. Die Menschenhändler bezahlen aber oft mehr als $4000 für ein gesundes Kind um es dann an reichere Familien im Osten zu verkaufen, die sich sehnlich einen Sohn wünschen oder eine Kinderbraut für ihren Sohn haben wollen. Es wird geschätzt, dass in China jedes Jahr zwischen 70 000 und 200 000 Kinder verschleppt und verkauft werden. Denken Sie im Gebet an „All Girls Allowed“, deren Ziel es ist die Liebe von Jesus zu zeigen, indem sie das Leben, den Wert und die Würde von Mädchen in China wiederherstellen. http://www.us2.list-manage.com/track/click?u=804d2fba2c2f122aecc988fa3&id=86d304240c&e=43e843e73f.
[LIFENEWS, 12 Sept.]

14. Gewalt im Süden der Philippinen
Mehr als 15 000 Christen und Muslime haben sich am 12. September im Stadion von Zamboanga City versammelt um für Frieden und Freiheit von 200 Geiseln, darunter ein Pastor und einige Gläubige, zu beten. Diese werden von der Nationalen Befreiungsfront der Moros (MNLF) gefangengehalten. Die muslimischen Rebellen haben die Stadt auf der südlichen philippinischen Insel Mindanao am 9. September erstürmt, nachdem sie sich ein gewalttätiges Feuergefecht mit Regierungstruppen geliefert hatten. Tausende wurden evakuiert und leiden nun an Hunger, fehlendem Wasser und dem Trauma in einer verfahrenen Situation zwischen den Regierungssoldaten und den Rebellen zu stehen. Die meisten Apotheken und Lebensmittelläden sind geschlossen und die Anwohner haben Schwierigkeiten Nahrung zu kaufen. Kinder und Babys bekommen Berichten zufolge schweres Fieber.
[ASSIST NEWS SERVICE, 12 Sept.]

15. Die britische Bibelgesellschaft hat mit „Open the Book“ einen neuen Partner
Die Bibelgesellschaft und „Open the Book“ (Öffne das Buch) haben ihre Kräfte gebündelt. Im Jahr 1999 begann in Bedford, UK die Organisation „Open the Book“ mit dem Ziel, dass jedes Kind in den Grundschuljahren die Geschichten aus der Bibel in seiner Schule hören sollte. Daran beteiligen sich 8500 Freiwillige, die in 1500 Schulen dienen und dort regelmäßig die Geschichten der Bibel in gemeinsamen Gottesdiensten erzählen. Die Fusion ist seit dem 1. September gültig.
[NEWSWATCH, 13 Sept.]

16. Bibeln für russische Hotels
Hotelgäste in Russland werden bald die Möglichkeit haben, auf ihren Zimmern die Bibel zu lesen. Die ersten 6000 Kopien des Neuen Testaments und der Psalmen wurden im August ans Izmailovo, einem der größten Hotels in Moskau, geliefert. Die Aktion wurde vom Regierungsministerium für Tourismus- und Hotelmanagement unterstützt. „Heutzutage können die Gäste in allen europäischen Hotels Bibeln in ihren Räumen finden“, sagte Dimitri Pershin, Vorsitzender der Kommission des Missionsrat der Diözesen. „Das Evangelium ist ein Buch, das zur Grundlage der europäischen Kultur wurde, daher ist die Bereitstellung einer Bibel sowohl ein grundlegender Bestandteil der respektvollen und gastfreundlichen Einstellung den Gästen gegenüber als auch ein Gradmesser der kulturellen Bildung der Hotelbesitzer.“
[CHRISTIAN TELEGRAPH, Aug.]

17. Fakten: Muslime werden zu Christen
Für das Jahr 2012, sind mindestens 64 christliche Bewegungen dokumentiert, die unter den Muslimen stattfinden. Jede davon besteht aus mehr als 1000 getauften Gläubigen und 100 Gemeinden.
[David Garrison, A Wind in the House of Islam, excerpted in http://www.us2.list-manage.com/track/click?u=804d2fba2c2f122aecc988fa3&id=fe5f6d2557&e=43e843e73f

Weiterführende Informationen:

Ein kostenloses Informationspakt für einen internationalen Gebetstag für die Verfolgten am 03. November oder auch jeden anderen Sonntag bietet „International Christian Concern“: http://www.us2.list-manage1.com/track/click?u=804d2fba2c2f122aecc988fa3&id=c9ec8beeae&e=43e843e73f

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GEBET FÜR DIE REGIERUNG: Newsticker KW 39-13

TERMINE

3.10.2013, 15:00-19:00 Uhr: DANKEN, FEIERN und BETEN – 23 Jahre deutsche Einheit

Der 3. Oktober naht, 23 Jahre deutsche Einheit, Grund dankbar zu sein. Gemeinsam für Berlin mit seinen Partnern lädt ein, sich auch in diesem Jahr zu beteiligen. Beginn ist um 15 Uhr an der Kapelle der Versöhnung auf dem Mauerstreifen.

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07.-09.11.2013: 2. Kongress Gemeinde und Israel – DEUTSCHLAND AN DER SEITE ISRAELS
Unter der Überschrift „Aus der Kraft der Wurzel die Zukunft gestalten” findet vom 7.-9.11.2013 in der „Gemeinde auf dem Weg”, Berlin der 2. „Gemeinde-Israel-Kongress” statt. Veranstalter ist das „Christliche Forum für Israel” (CFFI), ein Verbund von etwa 40 Organisationen, Werken und Vereinen, die sich zum Ziel gesetzt haben, Israel zu stärken, das biblische Israel-Verständnis in Kirchen und Gemeinden zu fördern sowie die Deutsch-Israelischen Beziehungen zu festigen und zu vertiefen.

weiter: http://www.gemeinde-israel.de

10.11.2013: 3. Deutscher Israelkongress Berlin – ISRAEL-NACHRICHTEN 16.09.13

2010 gegründet, um die bilateralen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland auf allen Ebenen zu stärken, wurde der Israelkongress bereits 2011 in Frankfurt mit 3.000 Teilnehmern und 200 unterstützenden Organisationen zur größten Konferenz dieser Art in Europa.

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NAHER OSTEN

Rohani als bequeme Ausrede für den Westen – DER STANDARD 15.09.13
Der neue Präsident im Iran ist mitnichten der Hoffnungsträger, für den man ihn hält Für Khameneis Streben nach der nuklearen Option ist Rohani der richtige Mann zur richtigen Zeit. Für den Westen ist er eine bequeme Ausrede, um keine ernsthaften Schritte gegen das iranische Regime zu setzen. Für Israel sind die Reaktionen auf seine Wahl die Bestätigung, dass man sich darauf vorbereiten muss, gegebenenfalls eigenständig gegen die iranische nukleare Aufrüstung vorzugehen, sollten jene Staaten, die dazu die Mittel in der Hand haben, nicht doch noch durch deutlich verschärfte Sanktionen und eine klare militärische Drohung dem Atomprogramm der Ajatollahs Einhalt gebieten.

weiter: http://derstandard.at/1378249175273/Rohani-als-bequeme-Ausrede-fuer-den-Westen